Samstag, 17. März 2012

Trip zu den Niagara Fällen und Buffalo

Nach langer Pause, wieder ein Eintrag, ich weiß ich wollt mich bessern, aber Vorsätze sind nun mal da um gebrochen zu werden, schreit ja förmlich danach.

Frühs 7 Uhr gings los, die fahrt war lang und langweilig da bei einer 7 Stunden fahrt dann auch irgendwann die Gesprächs Themen aus gehen und soviel gibts auf der Fahrt dann auch nicht zu sehen.

Am Nachmittag dann endlich in Niagara angekommen und auch gleich zu den Fällen.
Das ganze Abenteuer startete völlig Planlos, aber kurzerhand eine Übersichtskarte besorgt und auf gings, was wollen wir sehen bzw. machen? Richtig: mitn Boot fahren!
Auf die Karte geschaut und los, nach paar Minuten rumlaufen und wir dann vor einem geschlossenen Tourihaus standen wurde uns klar das wir hier falsch waren, nach längeren studieren der Karte unseres "Reiseführers" sah ich mich gezwungen einzugreifen, mit einen schnellen Griff zur Karte begleitet von den Worten:"Mensch! jetzt gib das her!!!" riss ich die Karte an mich um die Herde wieder auf den rechten Weg zu führen, letztendlich sind wir dann am Bootshaus angekommen (Maid of the Mist) und reihten uns in die Schlange ein, erst dachten wir das wir recht schnell durch kommen aber der Schein sollte trügen da die Asiatischen Touris direkt vor uns nur mit Quadern (25 Cent) bezahlen konnte, ich dacht ich sterb weg, sieben Karten für ca. 100$ und die zahlen das mit Quadern, dementsprechend war auch die Stimmung in der Schlange angespannt, die Übeltäter konnten das natürlich garnicht verstehen.
Dann waren wir dran, Karten schnell bezahlt und auf gings in die nächste Schlange. Wir waren oben und das Boot unten also standen wir in der Schlange für den Fahrstuhl. Diese passierten wir wieder erwartend recht schnell und runter gings. Unten angekommen, wie solls anders sein die nächste Schlange fürs Boot, für den hektischen Deutschen ist das natürlich eine Qual im Gegensatz zum Amerikaner der das Schlange stehen gewöhnt ist. kurz vorm Bootshaus gabs dann auch die Regencapes in modischen Blau und modernen schnitt. schnell übergestreift und nach weiteren Schlange stehen gings dann auch aufs Boot. An und für sich kann ich das nicht empfehlen da man eigentlich nur bisschen mit dem Kahn rum schippert, nichts sieht und einfach nur nass wird, Fotos machen kann man nur bedingt da sonst die Kamera nass wird. Man dreht nur eine Runde in dem Becken wo die Fälle runter fallen und das wars. Aber ist eigentlich auch ein "to do!" wenn man schon mal da ist. Danach sind wir noch etwas rum gelaufen X 1000 Fotos gemacht und hin und wieder etwas relaxt. Danach gings ins Hotel bzw. Motel, das war eher nicht so der Hit, war ein Gemeinschaftszimmer mit 4 Betten was an und für sich ok war da wir zu 4 waren aber unser Zimmer war auch der Durchgang zu einem anderen Zimmer, wo auch einer geschlafen hat, dieser war sehr eigenartig da er anscheinend noch nie eine Tür gesehen hat bzw. nicht weiß wozu dieses nutzlose bewegliche Brett dient.
Aber OK. Jetzt schnell fertig gemacht und auf, Nahrungssuche war angesagt. Erschreckend mussten wir feststellen das es da nur Indische Restaurants gab die auch nicht sehr Hygienisch korrekt anmutenden. Nach einer Weile haben wir beschlossen das wir in das Italienische Restaurant gehen was wir am Anfang gesehen haben, wie wir dann auch herausgefunden haben war es das teuerste Restaurant in ganz Niagara. Nach dem wir fertig waren und es mehr oder weniger den Probanden geschmeckt hat, für mein Teil es war gut, sind wir noch mal bei Nacht zu den Fällen da es auch sonnst da nichts gibt, ein Casino und das wars, im Gegensatz wenn man auf die Canadische Seite schaut wird man echt neidisch, sieht aus wie klein Las Vegas aber da einige ein Visums Problem hatten konnten wir leider nicht nach Canada fahren. Aber was solls, da es auch sonst nichts weiter zu sehen gab sind wir dann auch wieder ins Motel und ins Bett um für den nächsten Tag wieder fit zu sein.

Frühs gings dann auch gleich 9 Uhr wieder los, wir wollten noch ein Stopp in Buffalo machen, was sich meiner Meinung nach auch nicht richtig gelohnt hat da wie soll es auch anders sein auch Buffalo nichts zu bieten hat bis auf runter gekommene Industrie, ein Stadion und ein Starbucks. da wir dann auch langsam wieder Heim wollten sind wir dann kurz nach Mittag wieder Richtung Auto gelaufen und auf dem weg haben wir dann festgestellt das da ein großer Marathon in der Innenstadt ist und dafür die Straßen gesperrt werden, wo standen wir? Natürlich mitten in der Innenstadt wo sonst, also schnell zum Auto gehetzt und auf gings Heim.

Das wars von den Niagara Fällen und Buffalo.

Lieber spät als nie :-)

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